Drums'n Mics (2018)

Exis­tiert Mu­sik, wenn nie­mand da ist, sie zu hö­ren – und se­hen wir Mu­sik, auch wenn wir die­se le­dig­lich hö­ren?

Ein Mu­si­ker be­tritt den Raum. In der Mit­te an­ge­kom­men, stellt er sei­ne Sna­re auf und be­ginnt zu spie­len. Aber nichts ist zu hö­ren. Von der Sei­te tre­ten Ton­meis­ter her­an und plat­zie­ren ein Mi­kro­fon – ah, jetzt ist der Mu­si­ker zu hö­ren. Im­mer mehr Drum-Tei­le wer­den mit den Mi­kro­fo­nen hin­zu­ge­stellt, der Sound kom­plet­tiert sich zu­neh­mend bis ein rie­si­ges Drum­set zu hö­ren und zu se­hen ist – mit dem letz­ten Schlag ver­schwin­det das ge­sam­te Drum­set – au­ßer der Sna­re – wie­der aus dem Bild, wir hö­ren nur noch die­sen Schluss­sound...

Ein kurz­wei­li­ger Film zur Re­zep­ti­on von Ton und Bild.

Be­tei­lig­te Ton­meis­ter:

Mor­gan Bel­le
Jo­han­nes Endl
Sa­scha Ete­za­zi
Mi­noh Lee
Alex­an­der Leem­huis
Leo­nard Loock
Lars Mey­er
Chris­ti­an Mi­as
De­niz Ye­sil­fi­liz

Idee, Dreh­buch, Re­gie, Edi­tor , Pro­jekt­be­treu­ung: In­go Schul­ten

Feb. 14, 2018