Vom Mix zum Master
Was macht gutes Mastering aus? Und was genau macht ein Mastering Tonmeister eigentlich? Diesen und vielen weiteren Fragen widmete sich ein Gastseminar mit Christoph Stickel.
Was macht gutes Mastering aus? Und was genau macht ein Mastering Tonmeister eigentlich? Diesen und vielen weiteren Fragen widmete sich ein Gastseminar mit Christoph Stickel.
Zwei intensive Tage lang stand am Erich-Thienhaus-Institut (ETI) alles im Zeichen immersiven Hörens: Tonmeister Philip Krause von den renommierten Emil Berliner Studios war zu Gast, um mit den Studierenden in die Welt von Dolby Atmos einzutauchen – technisch fundiert, praxisnah und künstlerisch anspruchsvoll.
Am 16. und 17. September 2024 kam es zu einer ganz besonderen Produktion im ETI.
Immo Federolf (Gesang) und Benedikt Göb (Klavier) aus Köln produzierten gemeinsam mit ETI-Studierenden Lieder aus den 1920er Jahren. Das Besondere: um die Produktion so Stilecht wie möglich zu gestalten kam bei der Mikrofonierung nur ein historisches Kohlemikrofon zum Einsatz, welches extra dafür von der Firma Neumann bereitgestellt wurde.
Auch das entsprechende Video sollte Stilecht wirken, was durch die Verwendung heutiger Kameras zu einiger Nachbearbeitung geführt ...
Auch im Jahr 2024 fand wieder der internationale Brahms Klavierwettbewerb statt. Die Finalrunde wurde abermals von ETI-Studierenden als Livestream produziert. Dabei kam erstmals das neue festinstallierte und moderne Videosystem im Konzerthaus zum Einsatz.
Anfang Dezember 2024 machten sich ETI-Studierende im Rahmen eines Seminars zum Thema Theatertechnik auf den Weg nach Berlin. Ziel der Exkursion war die renommierte Volksbühne, wo die Gruppe von Klaus Dobbrick – dem Leiter der Tonabteilung – empfangen wurde.
Im Rahmen eines Gastseminars arbeiteten Tonmeisterstudierende gemeinsam mit Sebastian Nattkemper an der Produktion eines Sinfoniekonzerts der Hochschule für Musik Detmold. Das Besondere: Die Studierenden übernahmen selbstständig die zentralen Rollen innerhalb der Aufnahmeleitung – als Aufnahmeleiterin, Pulttonmeisterin und Tapeoperator – jeweils für einzelne Sätze des Konzertprogramms.
Ende des Jahres 2021 fand abermals der Brahms-Klavierwettbewerb der HfM-Detmold statt. Der Gewinner Jonas Aumiller erhielt, wie üblich, neben dem Preisgeld auch eine CD-Produktion mit dem ETI.
Zum Zeitpunkt der Aufgabenstellung lagen die Top 100 der UK-Charts 30 Jahre zurück. Aus diesem Anlass war die Aufgabe, sich einen Song herauszusuchen und von diesem eine Cover-Version zu produzieren. Teamarbeit war hier möglich. (Themenstellung: Prof. Michael Schubert)
Nach vielen Anläufen und einigen Absagen wegen echten und vermuteten Fällen von Covid-19 war am Wochenende vom 18. April nach langer Durststrecke endlich wieder ein Orchesterprojekt möglich.Strawinskys "Symphonies d'instruments à vent" (zu deutsch Bläsersymphonie), Ravels "Ma mère l'oye" und Hindemiths Konzertmusik für Streicher und Blechbläser boten eine Möglichkeit für alle Orchesterinstrumentengruppen, als Teil eines großen Ensembles auf der Bühne zu arbeiten. Die Tonmeisterinnen und Tonmeister unter Anleitung von Prof. Sandner wollten sich das natürlich nicht entgehen lassen.
Die Gewinnerin des Brahms-Klavierwettbewerbs erhält – neben dem Preisgeld – von der Hochschule für Musik Detmold eine CD-Produktion mit dem ETI. Den Wettbewerb im Oktober 2019 gewann die Pianistin Fuko Ishii.